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Buddhas Fußabdrücke (70x50cm Gouache und Tusche auf Aquarellpapier)

Buddhas Fußabdrücke (70x50cm Gouache und Tusche auf Aquarellpapier)

Das Äussere einer Pflanze ist nur die Hälfte der Wirklichkeit“, philosophierte bereits Johann Wolfgang Goethe. Allgemein steht die Pfingstrose als Symbol für die Liebe. Im Christentum gilt sie als Marienblume oder auch Rose ohne Dornen als Zeichen für Heil, Geborgenheit und spendet mütterliche Liebe. Um die Pfingstrose ranken sich viele Legenden. Für mich jedoch die schönste: Der Buddhismus glaubt, die blühenden Triebe der Pfingstrose sind aus den Fußabdrücken des jungen Buddhas entsprossen.

Verliebt in die Sonne (70x50cm Gouache und Tusche auf Aquarellpapier)

Verliebt in die Sonne (70x50cm Gouache und Tusche auf Aquarellpapier)

Sonnenblumen wenden sich der Sonne zu – warum? Weil sie in die Sonne verliebt sind, glaubten die Inkas und verehrten sie als Symbol für ihren Sonnengott Inti. Bei den Urvölkern war die Sonnenblume Symbol für Sonne, Licht, Leben, Fruchtbarkeit, Gesundheit und Weisheit; bei den weltlichen Herrschern von Macht und Reichtum...für die Hippiebewegung das Symbol für Entwicklung, Freiheit und Offenheit. Ich bin wohl eine Sonnenblume, denn ich laufe der Sonne hinterher...und ein Hippie bin ich wohl auch!

Jahreszeitwechsel und Abschied (40x50cm Gouache, Buntstift, Filzstift)

Jahreszeitwechsel und Abschied (40x50cm Gouache, Buntstift, Filzstift)

Wir verabschieden uns ständig von jemandem oder etwas. Alle und alles verändert sich permanent. Alleine dadurch, dass wir älter werden, dass wir Neues lernen, neue Arbeit annehmen, umziehen und neue Menschen kennenlernen. Selbst wir verändern uns immer wieder und das ist gut so! Eine Lebensphase geht zu Ende. Ein Wechsel. Ein Abschied. Eine Trennung. All das sind ein Ende und immer auch ein Anfang. Veränderung ist auch Lernen. Und ohne Lernen keine Weiterentwicklung, kein persönliches Wachstum

Auftritt (Aquarell 70x50cm)

Auftritt (Aquarell 70x50cm)

Eine Stilllebeninszenierung wie ein Theaterstück. Alle Protagonisten haben ihre Positionen eingenommen und warten, dass der Hauptdarsteller die Szene betritt. Man sieht ihn schon zur Hälfte, wie er von rechts die Bühne betritt. Wer mag er sein? Was für ein Stück führen sie auf? Ist es ein Epos, eine Komödie oder gar ein Trauerspiel?

VERKAUFT! Weiße Sonnenblumen (60x40cm Aquarell+Filzstiftt)

VERKAUFT! Weiße Sonnenblumen (60x40cm Aquarell+Filzstiftt)

Ich liebe Sonnenblumen. Ein Sommer ohne sie ist kein Sommer für mich. Wenn man ein paar davon zu Hause in die Vase stellt, erhellen die Blumen mit ihrem erfrischenden gelb den ganzen Raum wie magische kleine Sonnen. Wenn dann die Sonne durch das Fenster scheint und auf die Blüten trifft, werden sie fast weiß vom Licht. Sie scheinen zu verschmelzen und es ist, als ob lauter kleine Sonnen im Zimmer erflammen…

Stillleben (40x60cm Gouache+Buntstift)

Stillleben (40x60cm Gouache+Buntstift)

Ich liebe es Stillleben zu malen. Das hat etwas meditatives für mich. Du hast alle Zeit der Welt für die optimale Anordnung der Gegenstände, die Beleuchtung und die Komposition. Danach kannst du dir soviel Zeit zum experimentieren, malen, oder den Details lassen wie Du magst. Für mich ist Stillleben auch "still leben".

Die weiße weise Karaffe (59x84cm Pastell)

Die weiße weise Karaffe (59x84cm Pastell)

Ich liebe das Malen von Stillleben. Dabei fangen meine Gedanken immer an zu wandern. So wie bei diesem Stillleben. Beim Arrangieren der Gegenstände habe ich mir nichts gedacht. Aber während des Prozesses des Malens erschien mir die Karaffe irgendwie erhaben zu wirken. Mit ihrem langen Hals und kleinem Bauch wirkt sie wie Lehrer Lämpel bei Wilhelm Busch, ein wenig oberlehrerhaft und hochnäsig, aber auch sehr weise.

Stillleben mit der Birne (50x70cm Gouache+Buntstift)

Stillleben mit der Birne (50x70cm Gouache+Buntstift)

Wie bereits gesagt, fangen meine Gedanken an zu wandern wenn ich ein Stillleben male. Warum wirkt die Birne so einsam? Liegt es einfach nur daran, dass sie alleine dort liegt? Oder weil die Vase und die Kanne so anders sind? Die Birne scheint nicht dazu zu gehören. Sie wirkt so fehl am Platz. Die arme Birne. Und warum kommen mir gerade solche Gedanken?

Die etwas kubistischen Karaffen (41x58cm Gouache)

Die etwas kubistischen Karaffen (41x58cm Gouache)

Die Entwicklung des Kubismus wird in den kunsthistorischen Rezensionen als das größte Abenteuer der Kunst des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Ich persönlich liebe Kubismus. Das experimentieren mit den Flächen und Kontrasten, die grenzenlosen Möglichkeiten Farbe einzusetzen. Hier kann ich mich ausleben...frei von Grenzen!

Achtsame Milchkanne (50x70cm Aquarell+Gouache)

Achtsame Milchkanne (50x70cm Aquarell+Gouache)

Ein paar Krüge, Vasen oder Kannen, einige Äpfel oder Birnen, eine Paprika, ein Ast und ein paar Drapierungen. Fertig ist das Stillleben. Es zu malen jedoch erfordert viel Konzentration. Wenn ich gestresst bin und einen Knoten im Kopf habe, stelle ich mir ein Stillleben zusammen um den Kopf wieder klar zu bekommen. Meine Gedanken ordnen sich dann: „Wie kriege ich nur diese Spiegelung auf der Milchkann hin!?“

Ein Grauer Tag  (50x70cm Gouache)

Ein Grauer Tag (50x70cm Gouache)

Es war ein grauer Tag. Ich wollte dagegen etwas Sonniges, etwas Farbiges schaffen! In einem Buch fand ich einen Künstler, der mit Farben experimentierte. Seine Bilder wirkten wie Musik. Das wollte ich auch versuchen. Ich schaltete Musik ein – Guardians of the Galaxy! Ich nahm Schablonen, legte sie wahllos auf ein großes Blatt Papier und bemalte sie mit kräftigen Farben, umrandete sie, füllte die Leerräume, Farbkleckse und Spritzer – fertig ist das Gute-Laune-Bild! Der Tag ist nicht mehr grau!

Düstere Gestalten (50x70cm Aquarell+Kohle)

Düstere Gestalten (50x70cm Aquarell+Kohle)

Manchmal braucht man Veränderung, um das Alltägliche anders zu betrachten und eventuell etwas Neues zwischen alten Dingen zu entdecken. Ich musste unbedingt eine neue Farbkomposition testen. Das Bild sollte von innen leuchten und zugleich sollten sich die Konturen wie Schatten darüberlegen. Nur leichte weiße Schimmer lassen die düsteren Gestalten etwas realer erscheinen Ist es ein Stillleben oder sind es Geister, die sich hinter den bekannten Formen verstecken und erstarren, wenn es heller wird?

Der Langweilige Apfel (28x23cm Pastell)

Der Langweilige Apfel (28x23cm Pastell)

Es war mal ein Apfel, der sehr langweilig auf einem Teller lag. Die Nachmittagssonne tauchte mein Atelier in ein samtiges Licht und der Apfel auf dem Teller wirkte plötzlich nicht mehr langweilig. Da ich gerade mit Pastell auf Schleifpapier experimentierte, wollte ich den Apfel malen. Ich hatte gelesen, dass es Wunder wirken soll, wenn man das Schleifpapier vorher mit Alkohol behandelt. „Alkohol, Du wirkst sowieso schon Wunder, auch falls es mit dem Schleifpapier nicht funktioniert!“

Russische Seele (41x58cm Pastell)

Russische Seele (41x58cm Pastell)

Das Malen mit Pastell hat etwas an sich, dass man nicht in Worte fassen kann. Es ist etwas Spirituelles, als ob das Malen mit Pastell ein Geheimnis lüftet, man dieses aber für sich behält, da dieses Geheimnis etwas sehr Persönliches ist. Um zu entspannen, hatte ich wieder ein Stillleben komponiert. Es sollte etwas „Russisches“ sein, etwas, dass die russische Seele verkörpert, etwas Geheimnisvolles. Ich denke, es ist der Spiegel. Er zeigt die Wirklichkeit und behält doch ein Geheimnis für sich.

Herbst auf dem Feld (30x40cm Aquarell+Buntstift)

Herbst auf dem Feld (30x40cm Aquarell+Buntstift)

Niedrig schleicht blass hin die entnervte Sonne, Herbstlich goldgelb färbt sich das Laub, es trauert Rings das Feld schon nackt und die Nebel ziehen Über die Stoppeln. Sieh, der Herbst schleicht her und der arge Winter Schleicht dem Herbst bald nach, es erstarrt das Leben; Ja, das Jahr wird alt, wie ich alt mich fühle Selber geworden! - Adelbert von Chamisso -

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