
Die Entführung Europas
steht zum Verkauf
Ein modernes, semi-abstraktes Werk im Geist des Jugendstils – stark von Klimt inspiriert, dekorativ, ornamental und voller fließender Formen.
Herstellungsdatum:
2014
Breite in cm:
53
Höhe in cm:
23
Technik:
Mischtechnik aus Acryl, Aquarell und Tusche auf Papier
Der Legende nach verwandelt sich Jupiter – die römische Form des Zeus – in einen Stier: ein außergewöhnlich kräftiges, zugleich friedlich wirkendes Tier mit schneeweißem Fell und Hörnern, so fein geformt, als hätte ein Künstler sie geschaffen. In dieser Gestalt mischt er sich unter eine Herde königlicher Stiere, die Mercurius (Hermes) zuvor an den Strand getrieben hat, und nähert sich so der jungen Europa, die dort mit ihren Gefährtinnen spielt.
Ihre anfängliche Furcht schwindet schnell. Sie streichelt den Stier, füttert ihn, schmückt seine Hörner mit Blumen. Schließlich wagt sie es, auf seinen Rücken zu steigen – und in diesem Moment trägt Jupiter sie hinaus aufs Meer. Erst auf Kreta legt er seine Hülle ab und offenbart sich ihr.
Schon immer war ich ein großer Bewunderer Gustav Klimts und seiner leuchtenden „goldenen“ Phase. Seine schimmernden Hintergründe, beeinflusst von japanischen Malern des 17. Jahrhunderts, haben eine einzigartige Strahlkraft. Die Verwendung von Gold ist sein unverkennbares Markenzeichen.
Fasziniert von dieser Pracht entstand meine eigene Interpretation der „Entführung Europas“ – eine Hommage an Klimts Glanz, Farben und Symbolwelt.




